Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapie
Mein erstes therapeutisches Anliegen ist ein einfühlsames Kennen Lernen und Verstehen deines bzw. Ihres Anliegens vor dem Hintergrund deiner bzw. Ihrer Lebensgeschichte.
Der Begriff Psychotherapie entspringt den griechischen Worten therapeia ("Behandlung" oder "Umsorgen") und psyche ("Seele").
Psychotherapie öffnet Problemlagen und findet, gemeinsam mit dem/der Patient*in und der Familie, Lösungswege - wobei sie sich auf vorhandenen Fähigkeiten und Ressourcen stützt.
Therapie mit Kindern beinhaltet dabei viele spielerische und kindgerechte Elemente und bedarf gleichzeitig der guten Integration von Elternarbeit.
Therapie mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen bewegt sich mehr auf kognitiver und auf Handlungsebene und integriert Eltern in individuellem Umfang.
Für Eltern: Allgemeine Informationen zur Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Verhaltenstherapie
Die Verhaltenstherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes, wirksames Psychotherapieverfahren für ein breites Spektrum an psychischen Symptomen und Störungen:
- Ängste (z.B. Schul-, Einschlaf-, Prüfungs- oder Trennungsängste, generalisierte Ängste) und Phobien
- Zwänge
- Depression und Trauerreaktionen
- Lernstörungen
- Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen (ADS und ADHS)
- Einnässen und Einkoten
- Psychosomatische Erkrankungen
- Essstörungen
- Traumatisierung und Belastungsreaktionen
- angehende Persönlichkeitsstörungen, psychotische und bipolare Störungen, u.a.
Zu meiner Arbeit gehört die therapeutische Begleitung von transidenten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen.
Und zu meiner Arbeit gehört die therapeutische Unterstützung von Familien in Trennungssituationen sowie von Familien, die sich mit schweren Erkrankungen zu kämpfen haben: Krebserkrankungen oder andere schwere bzw. chronische Erkrankungen.
Hierzu zählt auch die therapeutische Begleitung von Sterbeprozessen und Tod, sowie von schwerer Trauer.
Verhaltenstherapie geht auf die "Lerntheorie" zurück: Sie besagt, dass wir Verhaltensweisen, Denkweisen und auch Gefühlsreaktionen individuell erlernen - und sie daher auch immer wieder neu lernen können.
Zentrale Bestandteile der Verhaltenstherapie sind daher:
Das Beobachten und Erfassen des eigenen Verhaltens, der damit verbundenen Gedanken und Gefühle.
Der Kennenlernen der Entwicklungs- und Lerngeschichte.
Das Kennenlernen von Ressourcen.
Verhaltenstherapie bedeutet: Das Verstehen von vorhandenen "Räumen" und das gemeinsame Öffnen von neuen Räumen.